SAP Core Data Services (SAP CDS)

SAP Core Data Services (SAP CDS) — Ein umfas­sender Überblick

SAP Core Data Services (CDS) oder ABAP Core Data Services (ABAP CDS) sind eine zentrale Techno­logie zur Daten­mo­del­lierung im SAP-System. Sie wurden einge­führt, um seman­tisch komplexe Arten von Geschäfts- und anderen Daten­ob­jekten einfach zu handhaben. Die CDS-Kompo­nenten erweitern den SQL-Standard um Funktionen, die die tradi­tio­nellen trans­ak­tio­nalen und analy­ti­schen Modelle für Daten­de­fi­nition, Daten­ab­frage und Daten­ma­ni­pu­lation verein­heit­lichen.

Die Daten­mo­delle in SAP CDS werden in Data Definition Language (DDL) ausge­drückt und als sogenannte CDS-Views definiert. Diese Views können in SAP ABAP-Anwen­dungen für den Daten­bank­zu­griff verwendet werden. SAP CDS umfasst domänen­spe­zi­fische Sprachen wie Data Definition Language (DDL), Query Language (QL) und Expression Language (EL).

SAP CDS bietet eine Vielzahl von Vorteilen, darunter die schnelle Bearbeitung komple­xerer Daten durch In-Memory-Verfüg­barkeit, zentrale Steuerung, Flexi­bi­lität bei der Daten­bank­auswahl und die Besei­tigung von Redun­danzen durch Verwendung einer einheit­lichen Data Definition Language (DDL).

Des Weiteren gibt es verschiedene Typen von CDS-Views, darunter Basic-Interface-Views, Composite-Interface-Views, Consumption-Views, Private-Views und Extension-Include-Views, die jeweils unter­schied­liche Zwecke und Anwen­dungs­fälle haben.

Insgesamt bieten SAP Core Data Services eine leistungs­starke Möglichkeit, komplexe Daten­mo­delle zu definieren, abzufragen und zu manipu­lieren, und sind von entschei­dender Bedeutung für Unter­nehmen, die einen Wechsel auf S/4HANA planen.

SAP Core Data Services (SAP CDS) in der Praxis

Die Core Data Services (CDS) stellen eine Infra­struktur dar, mit der seman­tisch umfas­sende Daten­mo­delle in SAP HANA definiert und konsu­miert werden können. Der Fokus der zukünf­tigen Daten­ver­ar­beitung wird durch den Code Pushdown auf die Ebene der Datenbank verlagert. Dies bedeutet, dass Berech­nungen auf der Daten­bank­schicht – statt auf der Anwen­dungs­schicht – Daten schneller abrufen. Diese Umstellung erfor­derte eine neue Daten­mo­del­lierung, da ABAP Dictionary Views auf die Appli­ka­ti­ons­ebene beschränkt sind. HANA CDS Views bieten hier neue Möglich­keiten.

In der System­land­schaft von SAP HANA sind die HANA Core Data Services (CDS) ein Teil der Extended Appli­cation Services (XS). Die HANA CDS sind eine Infra­struktur zur Daten­mo­del­lierung und bezeichnen eine seman­tisch reiche Daten­de­fi­ni­ti­ons­sprache (Data Definition Language – DDL). Das Haupt­au­genmerk der CDS liegt auf der Trennung von Design- und Laufzeit­ob­jekten, wodurch eine automa­tische Model­lierung von Objekten sicher­ge­stellt wird. Daraus folgt die techno­lo­gie­un­ab­hängige Konsum­mög­lichkeit der definierten Objekte. Die HANA Core Data Services operieren stets auf SAP HANA selbst.

Einsatz­mög­lich­keiten von HANA Core Data Services (CDS)

HANA Core Data Services bieten eine flexible und leistungs­starke Möglichkeit, um Daten in der SAP HANA-Datenbank zu model­lieren und abstra­hieren. Entwi­ckelnde setzen die Techno­logie in der Regel ein, um die Business-Logik und Anwen­dungs­logik in SAP-Anwen­dungen zu integrieren. Die Techno­logie ermög­licht es Entwi­ckelnden, Business-Logik in der Datenbank zu definieren, was besonders nützlich ist, wenn Anwen­dungen auf komplexe Geschäfts­regeln zugreifen müssen. Beispiels­weise können Daten in CDS-Views trans­for­miert und berechnet werden, um eine komplexe Geschäfts­logik zu unter­stützen. Darüber hinaus bieten HANA CDS eine konsis­tente und standar­di­sierte Schnitt­stelle, um auf Daten in der HANA-Datenbank zuzugreifen.

Insgesamt bieten HANA Core Data Services (CDS) eine leistungs­starke Möglichkeit, um Daten­mo­delle zu definieren und zu nutzen, und sind von entschei­dender Bedeutung für Unter­nehmen, die eine effiziente und leistungs­starke Daten­ver­ar­beitung in SAP HANA anstreben.

Fazit zu SAP Core Data Services (CDS)

SAP Core Data Services (CDS) bieten eine leistungs­starke Möglichkeit, um komplexe Daten­mo­delle zu definieren, abzufragen und zu manipu­lieren. Die CDS-Kompo­nenten erweitern den SQL-Standard um Funktionen, die die tradi­tio­nellen trans­ak­tio­nalen und analy­ti­schen Modelle für Daten­de­fi­nition, Daten­ab­frage und Daten­ma­ni­pu­lation verein­heit­lichen [2] . Die Verwendung von CDS bietet eine Vielzahl von Vorteilen, darunter die schnelle Bearbeitung komple­xerer Daten durch In-Memory-Verfüg­barkeit, zentrale Steuerung, Flexi­bi­lität bei der Daten­bank­auswahl und die Besei­tigung von Redun­danzen durch Verwendung einer einheit­lichen Data Definition Language (DDL).

HANA Core Data Services (CDS) bieten eine flexible und leistungs­starke Möglichkeit, um Daten in der SAP HANA-Datenbank zu model­lieren und abstra­hieren. Entwi­ckelnde setzen die Techno­logie in der Regel ein, um die Business-Logik und Anwen­dungs­logik in SAP-Anwen­dungen zu integrieren. Die Techno­logie ermög­licht es Entwi­ckelnden, Business-Logik in der Datenbank zu definieren, was besonders nützlich ist, wenn Anwen­dungen auf komplexe Geschäfts­regeln zugreifen müssen.

Zusam­men­fassend ist HANA CDS eine leistungs­starke Techno­logie, die Entwi­ckelnden dabei hilft, Daten in der HANA-Datenbank effektiv zu model­lieren, zu abstra­hieren und zu verar­beiten. Obwohl CDS in erster Linie von Entwi­ckelnden einge­setzt wird, können auch Fachan­wen­dende davon profi­tieren, indem sie auf einheit­liche, standar­di­sierte Daten zugreifen können.

Insgesamt bieten SAP Core Data Services (CDS) und HANA Core Data Services (CDS) eine leistungs­starke Möglichkeit, um Daten­mo­delle zu definieren und zu nutzen, und sind von entschei­dender Bedeutung für Unter­nehmen, die eine effiziente und leistungs­starke Daten­ver­ar­beitung in SAP HANA anstreben.

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